Schwarzwaldwoelfin
Schwarzwaldwoelfin

 

"Liebe Leute - mit dem Urknall begann meiner Ansicht nach unser ganzes Universum. aber was um alles in der Welt hat diesen monströs zusammengepappten Atomhaufen dazu gebracht, zu explodieren?

Irgendeine Kraft, irgendein 'Etwas' muss das gewesen sein - laßt es uns GOTT nennen!"

 

(Stephen Hawking)

 

GOTT IST LIEBE - NICHTS ALS LIEBE

Nun ... meine Suche nach Gott führte mich durch viele Religionen, durch viele Glaubensvorstellungen und auch durch das, was ich persönlich, als Hölle empfunden habe. Ich mußte zuerst hinabsteigen zum dunkelsten Punkt, um das Licht finden zu können.

 

Heute weiß ich, dass der dunkelste Punkt so unendlich wichtig ist, denn ich wurde darin belehrt, dass nur im tiefsten Dunkel Saat aufgehen kann. Legt man ein Saatkorn auf die Erde, wird man vergeblich auf Wachstum warten. Setzt man dieses aber tief in Mutter Erde, so fängt es in aller Tiefe und Dunkelheit an zu keimen und wird zunächst einmal nicht gesehen.

 

Bei allen Lehren, die mir zuteil wurden, war es so, dass ich zunächst in mir selbst etwas Neues erkennen durfte. Erst als ich dies anfing zu begreifen, wurde mir wie durch Zufall etwas von Außen dazu präsentiert. Manchmal war es ein Vortrag, manchmal ein Gespräch und sehr oft waren es Schriften, die mich plötzlich anzogen und bei denen ich während dem Lesen erkannte, dass es genau um das ging, was ich gerade für mich selbst erkannt hatte.

Immer wieder waren diese Lektionen voller Staunen und in vielen meiner Bücher, steht am Rand von mir bemerkt: Komisch, das habe ich gerade für mich entdeckt.

 

Ja, der Große Geist wirkt wunderbar und er wirkt immer, auch wenn er oft nicht zu verstehen, nicht zu erkennen und schon gar nicht zu greifen ist.

 

Aus allen Religionen, die ich durchforscht habe, in allen Gruppierungen, die ich mir angeschaut habe, habe ich einen Kern gefunden. Und dieser Kern ist für alles, was nach Licht strebt, gleich. Nur die Verpackung ist anders. Und so bin ich irgendwann an einen Punkt gekommen, an dem mir einfach klar war, dass es völlig egal ist, auf welchem Weg sich ein Einzelner befindet, wichtig ist nur, dass er ankommt. Und zwar am richtigen Ziel. Und auch da gilt für mich weiter: ... und an den Früchten werdet ihr sie erkennen.

 

Gerade im Zeitalter von Internetplattformen bieten sich unendlich viele Möglichkeiten, um sich "Lichtsuchern" anzuschließen. So kam auch ich in viele Gruppen der "Licht-und-Liebe-Fraktionen".  Was ich dort erlebte, war für mich so haarsträubend, dass ich jede dieser Gruppen schnellstens wieder verließ, denn Früchte fand ich dort nie. Jede persönliche Meinung wurde sofort und systematisch zerlegt und jeder hielt sich selbst für diejenige Person, die das meiste Licht gefunden hat. Aggressionen waren an der Tagesordnung und Beleidigungen.

 

Und genau das ist der Punkt, an welchem ich MEINEN Glauben erklären möchte.

Solange ein Mensch mir sagt: Du mußt doch nur ... weiß ich genau, dass dieser Mensch nicht bestrebt ist, mir Gott näher zu bringen. Die meisten wollen mit Gott eigentlich gar nichts zu tun haben, denn sie stehen auf dem Standpunkt, dass jeder Einzelne selbst Gott ist.

Für mich ist jede Lehre und jede Religion, die nicht die Liebe Gottes zur höchsten Priorität hat, nicht die meine.

Wenn wir selbst Gott wären und uns unsere Realität selbst erschaffen, warum tun wir es dann nicht ?

Warum scheitern wir dann so kläglich daran ? Gott müßte verdammt klein sein.

Wenn das, was in dieser Welt sichtbar ist, von uns - den Göttern - durch Vorstellungskraft geschaffen ist, dann kann ich nur sagen ... arme Welt und arme Götter.

 

Auch wenn ich die Gedankenkraft als sehr hohe Kraft anerkenne und selbst da noch viel lernen muß, so kann ich doch nur mit meiner Gedankenkraft soviel erreichen, wie mir an Bewußtsein gegeben wird. Ohne diese höhere Macht wäre ich nicht einmal in der Lage auch nur einen einzigen falschen Gedanken zu erkennen.

 

Ich persönlich stehe auf dem Standpunkt, dass alles, was wir sind vom großen Schöpfergeist geschaffen und getragen wird. Und das ist nun einmal der Große Geist oder Gott oder wie Du das selbst nennen magst.


Wenn ich mich umschaue und sehe, wie viele Menschen sich einbilden, schön zu sein, intelligent zu sein, erfolgreich zu sein, die Besten zu sein ... dann frage ich mich: Wissen diese Menschen eigentlich, warum sie schön sind oder intelligent oder erfolgreich ? War es ihr Verdienst, dass sie so geworden sind, wie sie sind ? War es ihr Verdienst, dass sie tolle Beine erhielten, ein Puppengesicht, traumhaft lange Haare, einen Intelligenzquotienten von über 130 ? Wer hat sie denn so ausgestattet ? Sie selbst ? Ich glaube nicht ... warum also bilden sich diese Menschen etwas ein ? Hier komme ich an den Punkt, wo für mich mein gelebter Glaube anfängt: an der Demut.

 

Demut ist nichts, was weh tut. Demut ist auch nichts negatives und schon gar nicht hat Demut etwas mit der so oft probagierten Opferrolle zu tun. Demut ist nichts anderes, als die Anerkennung von etwas Größerem.

Diesen Weg habe ich - für mich - gewählt und gehe ihn konsequent. Ich habe mein Leben diesem größeren Plan - Gott - dem Großen Geist - unterstellt und bitte täglich bei Tagesbeginn um Führung und Bewußtsein.

 

Immer wieder erlebe ich, dass Menschen mir sagen, dass ich mich noch immer in meiner Opferrolle befinde.

Manchmal haben sie recht. Es gibt Momente und Situationen, in denen ich wieder da hinein rutsche. Aber in der Regel komme ich da auch ganz schnell wieder heraus.

Manchmal haben sie aber auch nicht recht, denn ganz oft ist es einfach so, dass sie nicht erkennen, wie ich lebe.

Eine Opferrolle nehme ich dann ein, wenn ich mich bewußt Gefahr oder seelischer / körperlicher Verletzung aussetze. Keine Opferrolle ist es für mich, wenn ich mich selbst zurücknehme, um einem größeren Ganzen zu dienen - wenn ich mich bewußt dafür entscheide, etwas zu tun, was einem anderen mehr bringt als mir selbst.

Dies ist eine bewußte Entscheidung, weil ich das so tun und leben möchte.

Erst wenn es mir selbst weh tut und ich darunter leide, dass ich dabei auf der Strecke bleibe, bin ich wieder in der Opferrolle. Aber dann war es auch kein freies Geben, sondern ein Geben - geknüpft an Erwartungen.

 

Etwas möchte ich an dieser Stelle ebenfalls noch ansprechen. Oft werde ich gefragt, warum ich an Gott glauben kann, obwohl ich tagtäglich mit so viel Leid - gerade im Tierschutz - konfrontiert werde. Diese ganz große Frage: Warum läßt Gott das zu - steht hinter so vielen Menschen und viele Menschen müssen zuerst diese eine Frage klären, bevor sie Gott wieder in ihr Leben aufnehmen können.

 

Ich möchte sie so beantworten: Gott ist und bleibt für alle Zeit Liebe. Gott ist nichts anderes als die größte Liebeskraft, die man sich nur wünschen kann - unvorstellbar für uns hier auf der Erde.

Und Gott - das kann ich mit ganzem Herzen sagen - läßt dies nicht zu ! Jeder wird sich dafür verantworten müssen, was er tut.

Gott will kein Leid - keine Tränen und keinen Schmerz ... weder bei Mensch noch Tier noch Pflanze.

Aber Gott hat uns - als den einzigen Seelenwesen - einen BEWUSSTEN Willen geschenkt. Es war sein Geschenk an uns. Er will nichts weiter, als dass wir dieses Geschenk annehmen und die Verantwortung dafür übernehmen.

Alles, was wir haben, wurde uns anvertraut in der Absicht, das wir es mit Achtung und Ehre behandeln.

Was wir machen ... brauche ich hier nicht erwähnen. Jeder sieht es selbst täglich.

 

Was würdest Du machen, wenn Deine beste Freundin käme und Dich bitten würde, Dich um ihr Kind zu kümmern, weil sie ins Krankenhaus muß ? Würdest Du das Kind dann einsperren, es verletzen oder verhungern lassen ?

Gott möchte, dass wir seine Geschenke ebenso achtsam behandeln und erkennen, dass es sich um Geschenke handelt und nicht um Selbstverständlichkeiten. Und schon gar nicht um Dinge, von denen wir GLAUBEN, dass wir sie selbst geschaffen haben.

 

Nein, Gott läßt das nicht zu. Der Mensch ist es - der dies alles zuläßt. Wir alle - jeder Einzelne von uns - hat die Wahl. Jeden Tag und immer wieder auf´s Neue. Wir entscheiden, wen wir mit unserem Geld unterstützen und wen nicht. Wir entscheiden, ob ein Tier sein Leben lassen muß, oder nicht. Wir entscheiden, ob wir unsere Kinder in Liebe erziehen oder als Last sehen. Wir entscheiden, ob wir einen Tag freudig begrüßen oder voller Unlust.

Wir alleine sind diejenigen, die entscheiden, wie wir unsere Welt gestalten.

In diesem Punkt gebe ich allen Licht-und-Liebe-Menschen recht ... in diesem Punkt erschaffen wir jeden Tag unsere Realität und darüberhinaus ein gutes oder schlechtes GLOBAL-Karma.

 

Zum Abschluß möchte ich Dich bitten, Dir mal folgendes vorzustellen:

Stell Dir vor, dass das, was man das "letzte Gericht" nennt, so aussehen würde:

Unbewußtsein und Bewußtsein wären nur durch einen Vorhang getrennt. Alles was Du tust und verdrängst, fällt ins Unbewußtsein und lebt dort weiter. Am Tag des Gerichtes nun, würde dieser Vorhang weggenommen werden und Du müßtest alles, was in Deinem Unbewußtsein gelandet ist als Bewußtsein sehen und erkennen.

Wäre es dann nicht so, dass Du Dich damit selbst gerichtet hättest ?

So könnte es sein - vielleicht.

 

Ich wünsche mir, dass alle Menschen erkennen und erfahren, wer und was Gott wirklich ist. Denn das, was wir eines Tages aushalten müssen ... ist ... Gottes Liebe und sein Licht. Und je heller es in uns selbst ist, umso leichter können wir dies ertragen, ohne dass es uns umhaut :-)

 

Eine kleine, letzte Bemerkung möchte ich mir noch erlauben, gerichtet an die Menschen, die nicht daran glauben, dass es nach dem Tod weitergeht. Denkt bitte selbst darüber nach. Was würde das Leben für einen Sinn machen, wenn es nicht weiterginge ? Könnten wir dann hier nicht drauf los leben und morden und huren wie wir lustig sind ? Wenn ohnehin nachher alles vorbei ist ?

Und letztendlich ist nicht Jesus das größte und beste Beispiel dafür, dass es ein Weiterleben nach dem Tod gibt ?

 

Das Leben geht weiter. Es kann niemals ausgelöscht werden, es sei denn, die Kraft, die es erschaffen hat, würde dies wünschen. Leben und Tod gehören zusammen von Anfang an. Wie der Tag und die Nacht, wie Dunkel und Hell so braucht das Leben auch den Tod und der Tod das Leben.

Es gibt ein physikalisches Gesetz, das besagt, dass Energie nicht auflösbar, sondern nur wandelbar ist. Und da alle Wesen nun einmal aus Energie bestehen, können sie sich nicht auflösen, sondern müssen sich wandeln in eine andere - eine neue - Form. Ein Baby im Mutterleib erlebt die Geburt auch als Tod, wenn es durch den Geburtskanal in eine neue Dimension gelangt. Warum sollte dies auch nicht für das Leben hier gelten ? Warum sollte die nächste Ebene nicht - wie die vom Mutterleib hierher - größer und schöner und bunter sein, als das, was wir hier kennen ?

 

Das Leben hat einen Sinn. Alles hat einen Sinn - geschehe, was da wolle.

Es ist nur die Frage, welchen Sinn Du DEINEM Leben gibst.

 

Ich kann Dich, lieber Leser, nur dazu ermuntern, nimm diese große und einzigartige Liebe an, die der Große Geist Dir und mir und allen Wesen schenkt. Sei wachsam und aufmerksam, dann wirst auch Du seine Zeichen der Liebe sehen und erkennen, in allem was geschieht.

 

Eines seiner Zeichen in meinem Leben, erlebst Du gerade selbst. Dass Du dies alles hier lesen kannst und Dich vielleicht sogar noch davon berührt fühlst, das ist seine Liebe, die er Dir durch mich und Mike schenkt.

Wäre Mike nicht gestorben, hätte ich nicht die Kraft gefunden, diese Seite zu gestalten. So aber hat alles zusammen seinen Weg gefunden.

 

Danke, Großer Geist, für alles, was Du an mir großartiges getan hast und tust.

Ich bitte Dich, segne jeden Leser hier mit der gleichen Liebe.

 

Und so sei es !

Über meinen Glauben zu schreiben, stellt eine enorme Herausforderung für mich dar. Ich durfte so vieles lernen und erfahren, dass es mir schier unmöglich scheint, dies alles auszudrücken.

 

Zunächst einmal möchte ich meine ganz persönliche Meinung zur Organisation "Kirche" betonen. Was dort im Namen "Gottes" vollzogen wurde, ist so ungeheuerlich "für mich", dass ich fassungslos und zutiefst erschüttert bin.

 

Ob Kreuzzüge oder Folterungen, ob Lügen, Intrigen, Geldwäscherei oder Verfolgung, war es die Verbrennung hochintelligenter Menschen, ... es waren Herren dieser Institution, die solcherlei massenhaft veranlaßt und zu verantworten haben und noch immer tun. Es sei an dieser Stelle gesagt, dass nicht jeder davon betroffen ist, bedauerlicherweise aber erschreckend viele.

 

Somit erlebte ich leider sehr häufig, dass Kirchenvertreter die Menschen von Gott fernhalten, anstatt alles daran zu setzen, sie zu ihm zu führen. Viele Menschen sehnen sich nach einer Institution des Glaubens. Viele würden gerne in die Kirchen gehen, doch leider erfahren sie dort viel zu oft Maßregelung, Bevormundung und den "erhobenen Zeigefinger" von denen, die mehr als Gott selbst wissen, was ein anderer zu tun und zu lassen hat. Moral wird mit dem Mund groß geschrieben ... in der persönlichen Handlung aber kommt sie sehr oft zu kurz.

 

Und dies - das ist meine persönliche Meinung - ist die größte aller Sünden.

Ich möchte nicht in der Haut derer stecken, die Menschen vom Vater und von Jesus wegführen.

 

Kirchen sollten - nach meinem Begriff - eigentlich Zufluchtstätten sein, Orte an denen JEDER verweilen kann, Orte, an denen JEDER Hilfe finden sollte und Orte, in denen jeder die Liebe und Güte "erfahren" darf. Doch was sind sie stattdessen ? Leider nur allzu oft kalte Mauern, in denen die Gemeinden versuchen Gott einzusperren. Gebäude, in denen die Türen abgeschlossen werden, damit auch nur dann jemand ins heilige Innere treten kann, wenn irgendeine Institution dies gestattet.

 

Tiere haben keinen Eintritt ... dürfen nicht vor Gott treten !

 

Obdachlose werden davon gejagt, wenn sie sich in einer Kirche etwas aufwärmen wollen !

 

Kinder haben den Mund zu halten und müssen Gottes Saal verlassen, wenn sie aufmucken !

 

Nichts habe ich in meinen Erfahrungen schlimmer erlebt, als den Tratsch und das Gerede zwischen Kirchenbänken. Nichts habe ich schlimmer empfunden, als die Klugscheißerei und Besserwisserei  von  so vielen sog. "Gläubigen".

 

Ich würde mir wünschen, dass immer mehr Menschen aufwachen und sich auf die Suche machen.

Ich würde mir wünschen, dass Gott oder wie ihr ihn für Euch nennen mögt, erkannt und ins richtige Licht gerückt wird.Und ich würde mir wünschen, dass alle Menschen mit Bewußtsein gesegnet würden, damit sie erkennen, was sie tun, wer sie sind und wohin die Reise geht.

 

Aller Anfang liegt beim Individuum. Von dort aus ent-wickelt sich alles und ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich das Außen nicht lieben kann, wenn ich nicht mein Innen zu lieben gelernt habe.

Erst durch unglaublich großen Selbsthass, den ich einst für mich empfand, durfte ich durch viel Schmerz und Leid reifen und wachsen und lernen, mich selbst anzunehmen und zu lieben.

 

Und erst dann verstand ich wirklich und durfte das finden, was ich mein ganzes Leben lang gesucht habe.

Gott ... oder wie ich ihn auch gerne nenne ... meinen wirklichen und einzigen Vater.

 

Mein Glaube setzt sich aus zahlreichen Lehrern und Lehren zusammen und ich wünsche jedem Einzelnen das gleiche und dass er mit allen Sinnen dieses lohnenwerte Ziel anstrebt ... Gott zu finden und seine Liebe zu ERFAHREN. Gott ist keine verstaubte Theorie - er ist lebendig in allem, was beseelt ist. Und nur dort will er gefunden werden.

 

Sicherlich werden nun viele Esoteriker kommen und mir erklären, dass wir alle selbst Gott sind. Oder Christen werden bei mir anklopfen, um mich retten zu wollen, weil ich vom Teufel besessen bin.

 

Sie dürfen das gerne tun und ich gestehe ihnen das Recht zu, aber sie werden mich nicht mehr überzeugen können. Um dahin zu gelangen, wo ich heute stehe, war soviel nötig und ich habe jahrelang dafür gesucht und gekämpft, dass mir diese Sicherheit und Liebe niemand mehr nehmen kann. Und ich habe all diese Theorien hinter mir gelassen, weil ich - für mich - erkannt habe, dass sie mir nicht das geben, was ich brauche.

 

Ich glaube an Gott und wenn andere meinen, sie seien selbst Gott, dann kann ich sie so sein lassen und akzeptieren. Wenn andere meinen, ich sei des Teufels, dann kann ich dies auch so stehen lassen.

 

Jeder glaubt an das, was für ihn richtig erscheint.

 

Auch wenn ich finde, dass die Kirche für viel Leid verantwortlich ist, so bin ich nie aus der Kirche ausgetreten. Ich wünsche mir auch heute noch eine Öffnung innerhalb dieser Institution und bin gerne jederzeit bereit, mich einzubringen. Dazu müßte aber zunächst einmal die große Kluft überwunden werden, die noch immer zwischen den einzelnen Richtungen vorherrscht. Es kann nicht sein, dass Katholiken Protestanten ablehnen ... wie ich das beim Papstbesuch in Köln erleben mußte. Da ist noch viel LICHT vonnöten ... da muß noch viel beLEUCHTET werden.

 

Mein Lebensmotto ist: ... und an den Früchten werdet ihr sie erkennen.

Daran halte ich mich.

 

Mein Konfirmationsspruch lautet: "Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben."
(Die Bibel Johannes 8, 12)

 

Und genau das will ich - in aller Konsequenz! Ich will nicht mehr in der Finsternis wandeln, sondern ich will das Licht des Lebens haben. Jesus ist der Weg und die Wahrheit und das Leben. Er ist mein Licht auf meinem Weg. Er geht mir voraus, damit ich meinen Weg nicht verfehle und den göttlichen Plan Gottes für mein Leben erkennen kann. Und ich kann Euch sagen ... das ist die größte Freiheit, die ich jemals in meinem Leben gefunden habe. Die Wahrheit macht tatsächlich frei. Jesus ist kein alter, verbitterter Mann, der einem sagt, was man zu tun hat. Nein ... er ist ein moderner und offener Menschenfreund, der all unsere Ängste, Nöte und Sorgen kennt. Der unsere Schwächen kennt und unsere Zweifel, der von unserem Bedenken und unserem Mißtrauen weiß und der uns exakt so liebt, wie wir sind. Der uns so liebt, wie kein Mensch uns jemals lieben kann. Und der alles tut, um uns zum Vater nach Hause zu führen ... WENN wir das wollen.

 

Die Entscheidung für oder gegen Jesus liegt IMMER bei uns.

 

Er drängt sich nicht auf - niemals !

Aber er ist da - immer!

Und er wartet auf jeden von uns ... auf unser JA zu ihm.

 

Wenn Du mehr wissen willst, so darfst Du mich gerne anschreiben.

 

Ich wünsche Dir Gottes Segen

 

Gina

 

 

 
 
GOTT ALL-EIN(s)
 
Folgender Text entspricht meiner eigenen Vorstellung.
Er stammt aus den Lehren eines großen indischen Lehrers - Paramahansa Yogananda, den ich hoch schätze, weil er mir viel über das Wesen der Liebe beigebracht hat. Dennoch möchte ich dazu bemerken, dass ich nicht an die Reinkarnation im Sinne von Karma glaube.
 
Die Worte von Yogananda drücken aber sehr schön aus, dass es nur einen gibt, der alles schuf ...
 
Gott allein!
 
Wer kennt die Geheimnisse aller Menschen  der Lebenden und der Toten?
Gott allein!
Wer ruhte in der ewigen Leere, noch ehe die Atome ihre glitzernden Augen öffneten und den Tanz der Schöpfung begannen?
Gott allein!
Aus geheimnisvollen Sphären sind wir gekommen, wir wissen nicht, woher;  bald werden wir in andere Sphären reisen, wir wissen nicht, wohin. Wer kann uns den Sinn dieser erzwungenen Wanderschaft erklären?
Gott allein!
Mit den Fäden von Ursache und Wirkung weben wir die verschlungenen Muster unseres Lebens, die Individualität und freien Willen verraten. Wer sieht hierin die verborgene Harmonie des göttlichen Planes? Und wer vereinigt die verwirrende Vielfalt aller menschlich- schöpferischen Ausdrucksformen?
Gott allein!
Wer kennt den Ursprung und die Bestimmung der langen Prozession von Lebewesen, die in endloser Reihe der mystischen Kammer des Raumes entsteigen? Wer kann sagen, in welchen himmlischen Sphären jetzt die zahllosen Besucher dieses Planeten weilen, die  vom Zauberstab des Todes berührt  unseren Augen entschwunden sind?
Gott allein!
Unsere Lieben versprechen, uns ewig zu lieben. Doch wenn sie in den großen Schlaf versinken und ihre irdischen Erinnerungen verblassen, welchen Wert hat dann ihr Gelübde? Wer liebt uns ewig, ohne es je in Worten zu sagen? Wer denkt an uns, wenn alle anderen uns vergessen? Wer bleibt immer bei uns, wenn wir unsere irdischen Freunde zurücklassen müssen
Gott allein!
Der Mensch spielt seine Rolle und verbirgt sich dann hinter den Kulissen des Todes, um wieder in einem neuen fleischlichen Kostüm zu erscheinen und auf der Bühne der Zeit zu spielen. Wer erinnert sich der vergangenen Rollen aller Menschen? Wer kennt ihre künftige Bestimmung? Wer leitet sie sicher durch die verwirrenden Gänge im geheimnisvollen Labyrinth vieler Inkarnationen?
Gott allein!
Warum Er dieses Spiel mit uns treibt und warum Er das Wissen für sich behält und es  nur kärglich mit uns, Seinen Kindern, teilt, ist ein Geheimnis, das nur einer versteht:
Gott alleint
Wenn wir die Täuschung, eins mit dem Körper zu sein, überwunden haben, werden wir das sphinxartige Rätsel des Lebens lösen. Wer wird uns dann den Schlüssel zum letzten Geheimnis des Kosmos geben?
Gott allein!