Schwarzwaldwoelfin
Schwarzwaldwoelfin

Sei der FREUND meines HUNDES und Du bist auch MEIN Freund

Auf der Anklagebank

Man(n) sagt … ich bin so radikal

nur weil ich Leben schütze;

weil stoppen will ich viele Qual

und Tiere unterstütze

 

Man wirft mir vor – man müsste nun

mit schlecht Gewissen leben.

Was hat das denn mit mir zu tun ?

Kann ICH Gewissen geben ?

 

Nur weil ich gegen Töten bin

weil ich kein Leben esse;

schmeißt man(n) die Freundschaft mit mir hin

und haut mir in die Fresse.

 

Es kann doch jeder selber treiben

was immer er gern mag.

Es muß doch keiner bei mir bleiben

nicht einen einz´gen Tag

 

Was ist es doch für ein Verbrechen

das Quälen zu vermeiden ?

Anstatt auf gleiche Art zu rächen …

nur Liebe zu verbreiten ?

 

Was bitte ist an mir denn schlecht ?

Wem schade ich mit mir ?

Ich sehe nur der Tiere Recht

und trete ein dafür.

 

Ihr könnt mich meiden, dissen, hassen

und lassen mich allein;

tief in mir bin ich nie verlassen

denn Gott wird bei mir sein.

 

(Gina K. – 04.09.2012)

 



Nur ein Narr


Als ein Narr bin ich gekommen
zu dienen euch als Spiegelbild
schaut ihr hinein - seht ihr verschwommen
euch mal ganz zart und mal ganz wild.

Mit Fingern zeigt ihr auf mich Narren
ich werd bespuckt und angespien
ihr spannt mich vor den Narrenkarren
und läßt ihn mit Geschrei mich ziehn.

Und wenn die Kräfte mir versagen
ich bin ein Narr - und lache laut
ein Narrenkind darf niemals klagen
verschafft sich eine dicke Haut.

Doch tief im Narrenherz begraben
ruht Weisheit - ist gefüllt die Brust
der Pöbel sieht nur meine Narben
wer tiefer blickt - sieht Lebenslust.

Wer mich erkennt - wird mich verstehen
dass ich - der Träumer - helfen muß
wer mich erkennt - will mit mir gehen
will bei mir bleiben - bis zum Schluß.

Er wird durch mich die Sterne sehen
wird fühlen, wie noch nie zuvor
wird vor so manchem Zauber stehen
und schreiten durch das Narrentor.

Wer mich erkennt - erkennt nur sich
als Narr bin ich gekommen
im Spiegel sieht er niemals mich
hat nur sich selbst vernommen.

(© Gina Kaya, 05.05.2012)

Versuch einer Erklärung

Herabgefallen auf die Erde

vor vielen Jahren

aufgeprallt -

gelandet

doch nie wirklich angekommen.

 

ERDENKIND

fremd

einsam

 

Glücklich zwischen

Bäumen und Hecken

umgeben von

Käfern, Faltern, Raben

 

Heimatlos

zwischen den Menschen

 

Daheim bei

den Tieren

 

Fremdmensch

SELTSAMMENSCH

 

Wurzeln im Himmel

und in der Erde

 

Fernweh

Heimweh

Herzweh

 

Wanderin zwischen

Anfang und Ende

und

zwischen der Zeit

 

Fremdkörper

Fremdwelt

Seltsamwelt

 

Unerklärbar

Unverstehbar

ANDERS

 

Eines Tages

reisend

auf dem großen Strahl

zurück

nach Hause

 

Ankommen

zwischen den Sternen

 

Aufblühen

AUFSTRAHLEN

verglüh´n

 

als Sternschnuppe eingehen

in die

Ewigkeit

 

unerkannt

aber ... FREI ...

 

(© Gina K.)

Ihr seid willkommen ...

Auf der Oberfläche der Erde herrschen Krieg und Gewalt und die Dinge scheinen dunkel.

Aber still und leise passiert gleichzeitg etwas anderes im Verborgenen. Eine innere Revolution findet statt und bestimmte Individuen werden zu einem höheren Licht gerufen.

Es ist eine stille Revolution. Von innen heraus - von Grund auf - ist dies eine globale Operation, eine spirituelle Verschwörung.

In jeder Nation auf dem Planeten gibt es Schläfer. Ihr werdet von uns nichts im TV sehen. Ihr werdet von uns nichts im Radio hören. Wir suchen nicht nach Ruhm, wir tragen keine Uniform und wir kommen in allen Schattierungen und Größen, Farben und Stilen.

Die meisten von uns arbeiten anonym. Wir arbeiten still und verdeckt in jedem Land und in jeder Kultur der Welt - in großen und kleinen Städten, in Bergen und in Tälern, auf Bauernhöfen und in Dörfern und auf abgelegenen Inseln.

Ihr würdet uns auf der Straße noch nicht einmal erkennen.

Wir arbeiten im Geheimen und unentdeckt. Die Belohnung ist für uns nicht wichtig, sondern einfach zu arbeiten.

Gelegentlich entdecken wir uns einfach auf der Straße. Wir geben uns ruhig zu erkennen und gehen weiterhin unseren Weg.

Tagsüber arbeiten viele scheinbar in normalen Jobs, aber nachts findet die wirkliche Arbeit statt. Einige nennen uns die Armee des Bewusstseins.

Wir erschaffen langsam eine neue Welt mit der Macht unserer Gedanken und Herzen. Wir folgen unseren Aufträgen von der Großen Geistigen Intelligenz mit Leidenschaft und Freude.

Wir legen geheime, sanfte Bomben der Liebe, wenn niemand zusieht. Gedichte - Umarmungen - Musik - Fotos - Filme - sanfte Worte - Lächeln - Meditation und Gebete - Tanz - soziale Aktivitäten - Webseiten - blogs und verschiedene Arten der Freundschaft.

Wir drücken uns selbst einzigartig aus mit unseren einzigartigen Geschenken und Talenten.

Sei selbst der Wandel, den Du in der Welt sehen möchtest - das ist das Motto, das unsere Herzen ausfüllt.

Wir wissen, dies ist der einzige Weg, wie wirkliche Transformation stattfindet.

Wir wissen, dass wir ruhig und friedlich die Kraft aller Weltmeere zusammen besitzen.

Unsere Arbeit geht langsam und minutiös voran ... wie die Entstehung eines Berges.

Auf den ersten Blick ist sie noch nicht einmal sichtbar, und dann werden in den kommenden Jahrhunderten ganze tektonische Platten damit bewegt.

LIEBE ist die neue Religion des 21. Jahrhundert.

Du brauchst keine hochgebildete Person zu sein oder ein außergewöhnliches Wissen zu haben, um dies zu verstehen.

Es kommt aus der Intelligenz des Herzens, die in dem zeitlosen, evolutionären Impuls aller menschlichen Wesen eingebettet ist.

SEI SELBST DER WANDEL - den Du in der Welt sehen möchtest.

Niemand sonst kann es für Dich tun. Wir rekrutieren derzeit. Vielleicht wollt ihr uns beitreten oder ... habt es bereits betan.

Ihr seid willkommen - die Tür steht offen.

Mein Leben ist

umkränzt von

zarten Blumen.

 

In wirrem Gestrüpp geschützt

zwischen Dornen und Ranken

behüteter Gedanken.

 

Nur leisestes Entwirren

rettet der Blüten süsser Duft.

 

Eine grob gezimmerte Menschenhand

entwurzelt nicht nur

Dorn und Stachel.

 

Nein -

die Blume selbst

wird ihrer Schönheit

so beraubt.

 

(© Gina Kaya, 2009)